Biolit in Garten und Landwirtschaft

Biolit ist ein reines Naturprodukt vulkanischen Ursprungs, das in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt wird, um den Ertrag zu steigern und ihn in Geschmack und Haltbarkeit zu verbessern. Durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen fördert Biolit die Verträglichkeit von Gülle für Pflanzen und Böden. Es steigert die Bodenfruchtbarkeit und die Gesundheit von Tieren, weshalb es in jede Überlegung zu geeigneten Düngemitteln in Landwirtschaft und Garten einbezogen werden sollte.

Quelle: https://www.em-schweiz.ch

Was ist Biolit?
Bei Biolit handelt es sich um ein Urgesteinsmehl vulkanischen Ursprungs, das durch Brechen und daran anschließende Vermahlung aus Diabasfelsgestein gewonnen wird. Während des Vermahlungsprozesses wird das Diabas in einem Sprühtrocknungsverfahren mit Milchsäurebakterien angereichert. Biolit ist nicht nur besonders fein vermahlen, sondern enthält auch für Boden und Pflanzen wichtige Mineralstoffe wie Bor, Chrom und Zink sowie 22 Spurenelemente. Beide Eigenschaften machen das Naturprodukt so geeignet für die Regenerierung des Bodens, das heißt für den Einsatz in der Landwirtschaft, aber auch im Obst-, Wein- und Gartenbau. Biolit verbessert nicht nur die Pflanzen- und Bodenverträglichkeit der Gülle, sondern steigert zusätzlich die Fruchtbarkeit des Bodens und stärkt die Gesundheit der Tiere. Es enthält keinerlei chemische Zusätze oder Giftstoffe. In seiner mineralischen Zusammensetzung lässt sich es sich mit dem äußerst fruchtbaren Nilschlamm vergleichen. Sie können Biolit hier bequem online bestellen.

Was bewirkt Biolit?
Biolit kann in der Landwirtschaft deshalb so gewinnbringend eingesetzt werden, weil es viele für Boden und Pflanzen wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente beinhaltet und und so zur Regenerierung der Bodenflora beiträgt. Biolit bewirkt bei richtiger Anwendung folgende Veränderungen:

– schnellerer Abbau von Bodenverdichtungen
– Gülle riecht aufgrund der mikrobiologischen Veränderungen nicht mehr so unangenehm
– Beschleunigung des Kleewachstums
– die Mulchrotte wird gefördert
– Pflanzen werden durch das Entstehen einer Schutzflora an der Pflanzenoberfläche resistenter gegen Bakterien
– Gülle reichert sich mit wertvollen Mikroben an
– die natürliche Darmflora von Nutztieren wird gefördert
– Abwehr gegen Pilze und andere Schädlinge aufgrund des Siliziumgehalts

Letztendlich ist das Ergebnis bei der Zugabe von Biiolit ein anderes; der Ertrag an landwirtschaftlichen Produkten steigert sich in Menge und Qualität.
Auch im Gartenbau bringt der Einsatz von Biolit einige Vorteile:

  • Förderung der Fruchtbarkeit des Bodens, außerdem wird der Boden erwärmt und durchlüftet
  • Neutralisierung übersäuerter Böden aufgrund des hohen Gehalts an basischen Silikaten
  • Kräftigung der Pflanzen und Stärkung der Abwehrkräfte gegen Schädlinge
  • Verbesserung des Geschmacks, der Haltbarkeit und Lagerfähigkeit von landwirtschaftlichen Produkten
  • Unterstützung des Zersetzungsprozesses und der Humusbildung beim Kompostieren

Wie wird Biolit angewendet?
Durch den vermehrten Einsatz von Hof- und Handelsdünger wird zwar einerseits der Ertrag der Böden gesteigert, andererseits sind diese dadurch aber auch stärker beansprucht. Intensive Düngung und das Verwenden falscher Düngemittel führen zu einem hohen Anteil an Gras, der in der Vertreibung wertvoller Insekten resultiert. Die Verwendung von Biolit bei der Behandlung landwirtschaftlicher Flächen hingegen hat eine ökologisch wie ökonomische Besserung zur Folge, da der Pflanzenbestand ein viel besserer ist: 60 bis 65 Prozent gute Gräser, 20 bis 25 Prozent Leguminosen, 15 bis 20 Prozent gute Kräuter.
Um einen solchen Bestand zu erreichen, sollte Biolit in regelmäßigen Abstand in den Kreislauf von Säen und Düngen eingebracht werden – etwa indem es dem Dünger zugesetzt oder direkt auf den Boden gestreut wird.